Alle drei Minuten geschieht in Deutschland ein Einbruch – in knapp 44 Prozent dieser Fälle haben die Einbrecher jedoch keinen Erfolg und geben vorzeitig auf. In einem aktuellen Artikel berichtet Stiftung Warentest von effektiven Einbruchschutzmaßnahmen und den Förderungsmöglichkeiten.
Sicherungsmaßnahmen bieten größten Schutz
Bei Einbrechern muss es schnell gehen: Wenn es ihnen zu lange dauert, ein Fenster oder eine Türe aufzuhebeln, ergreifen sie die Flucht. Doch längst nicht alle Schutzmaßnahmen sind wirksam: Jede zweite Sicherung kann geknackt werden. Häufig reicht laut Stiftung Warentest jedoch schon ein Warnschild, das auf aufmerksame Nachbarn oder einen Wachhund hinweist.
KfW-Förderung für Einbruchschutz
Für Handwerks- und Materialkosten, die dem Einbruchschutz dienen, zahlt die KfW-Bank 10 Prozent, wenn diese Kosten zwischen 500 und 15.000 Euro liegen. Es können demnach bis zu 1.500 Euro erstattet werden. Wichtig ist hierbei, dass der Antrag vor Beginn der Maßnahmen gestellt wird. Mieter brauchen das Einverständnis ihres Vermieters.
Der aktualisierte Ratgeber „Einbruchschutz“ von Stiftung Warentest gibt weitere Tipps und ist im Handel sowie online erhältlich.